Schweizer Kochbücher, eine Liebesgeschichte

Apr 21

Apr 21 Schweizer Kochbücher, eine Liebesgeschichte

Eine Liebesgeschichte

Ich bewahre meine Kochbücher in meiner Küche, aber auch neben dem Bett auf.

Ich lese sie und träume vom Essen.

Im Jahr 2015 habe ich diesen Blog gestartet. Mein Ziel war es, Schweizer Rezepte auf Englisch zu veröffentlichen - meine Versionen von klassischen Gerichten. Dazu habe ich viele alte Kochbücher konsultiert - zuerst Betty Bossi und TipTopf, dann Marianne Kaltenbach, Elisabeth Fülscher, Susannah Müller usw.

Ich kochte verschiedene Versionen von klassischen Schweizer Gerichten - Wähe, Züri Gschnätzlets, Basler Mehlsuppe, Zuger Kirschtorte - und probierte jedes Rezept aus, um herauszufinden, welche Version mir am besten gefiel. Daraus habe ich dann meine eigene Version zusammengestellt.

Auf dem Weg dorthin sammelte ich viele Schweizer Kochbücher (und schrieb sogar einige meiner eigenen). Ich fand sie gebraucht in Brockis (vor allem dieses hier), bekam einige geschenkt und erbte viele von meiner Familie.

Fast zehn Jahre später habe ich viele Rezepte auf meinem Blog.

Und viele Schweizer Kochbücher.

Jetzt möchte ich mir diese Kochbücher genauer ansehen. Ich will sehen, wie sich die Schweizer Küche entwickelt hat, wie Trends kommen und gehen und warum mir alte Betty-Bossi-Kochbücher immer wieder empfehlen, Planta Margarine zu verwenden. Ich will die Unterschiede zwischen den alten Versionen von TipTopf und dem Berner Kochbuch und ihren aktualisierten Formen sehen. Ich möchte wissen, warum der Getränkte Zitronenkuchen einer der beliebtesten Kuchen in Betty Bossis Original-Backbuch von 1973 ist und ob der Mississippi-Kuchen aus Kuchen, Cakes & Torten von 1982 tatsächlich eine Verbindung zu den USA hat.

Tauchen Sie mit mir in einige der bekanntesten Kochbücher der Schweiz ein: